Um den Wildwuchs in Teilen einzudämmen und um die historische Substanz der Burganlage vor Bewuchs und Verwurzelung zu schützen, wurde am Kalsmunt wieder fleißig gesägt und geschnitten.
10 Mitglieder des Fördervereins, unterstützt von Mitgliedern des BNI Chapters Kalsmunt aus Wetzlar waren drei Stunden im Einsatz. Diverse Büsche und Sträucher konnten gekürzt und für die Abholung vorbereitet werden.
Jahrhunderte war der Kalsmunt unbewaldet. So konnte er dementsprechend gesehen und als Wahrzeichen wahrgenommen werden.
Deshalb hat der Förderverein Kalsmunt einen Antrag an die Stadt Wetzlar gestellt, einige Bäume zu entnehmen. Vor allem soll erreicht werden, dass aus der Richtung des Stoppelberges der Kalsmunt wieder besser zu sehen ist.
In Absprache mit dem Grünflächenamt der Stadt soll das Freischneiden auch in Zukunft wiederholt werden. Das Wachstum der Pflanzen am Kalsmunt zeigt deutlich, dass dies nötig ist, um den Status quo zu erhalten.
Zum Abschluss der Schneideaktion gab es noch Würstchen und Getränke für alle Helfer.