Auf dem Kupferstich von Matthäus Merian (1593-1650) ist der Kalsmunt nicht zu sehen, da der Zeichner, der den Entwurf für den Kupferstich lieferte, die Stadt Wetzlar vom Kalsmunt aus skizzierte.Der Stich „Ansicht der Reichs-Stadt Wetzlar und der ihr an der Abend-Seite benachbarten Gegend“ ist dem ersten Teil der Stadtgeschichte von Friedrich Wilhelm Albrecht Freiherr von Ulmenstein (1750-1826) entnommen, die 1802 in Hadamar erschien. Am linken Bildrand ist neben dem Dom die Reichsburg Kalsmunt auf einem unbewaldeten Hügel zu erkennen.Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Ulrich MayerDie um 1830 entstandene Sepiatuschzeichnung des Wetzlarer Malers Friedrich Christian Reinermann (1764-1832) zeigt Wetzlar von Osten. Hinter dem Dom sieht man auf dem benachbarten Basaltfelsen die Ruine der Reichsburg Kalsmunt.Der Kupferstich von Wilhelm Schäfer, genannt Dilich (1571-1650) ist der „Hessischen Chronik“ entnommen, die 1605 in Kassel erschienen ist. Er zeigt am rechten Bildrand die Reichsburg Kalsmunt, die damals noch die gesamte Bergkuppe einnahm. Der Kalsmunthügel ist nicht bewaldet.Das Gemälde des 19. Jahrhunderts aus Privatbesitz zeigt Wetzlar und die Ruine des Kalsmunt von Westen.Der Revers der KalsmuntmünzeDer Avers der KalsmuntmünzeAusschnitt aus einem Gemälde um 1800 (Meister unbekannt). Das Original befindet sich im Wetzlarer Stadtmuseum.