1956 zog der kleine Wolfgang Stolecki nach Wetzlar. Damals war bereits die Südwand des Turmes glatt hochgemauert. Es hieß, sagt Stolecki, ein junger Mann hätte versucht, an der Wand emporzuklettern, wäre heruntergefallen und hätte sich dabei schwer verletzt. Als Reaktion darauf wurde die Wand hochgemauert.
„Als Kind haben wir oft dort oben gespielt und auch später diesen Ort – mit der ersten Freundin – aufgesucht.“ Stolecki lebt nun in Mainz, denkt aber noch oft und gerne an die Wetzlarer Zeit zurück.
Er ist der Überzeugung, dass es alte Höhlen gibt, diese hätten voller Schutt und Geröll gelegen. Besonders gerne wurde in der Teenagerzeit eine Mutprobe durchgeführt: Nachts, um 24.00 Uhr, wurde über das Gelände der ehemaligen Burganlage gegangen, alleine selbstverständlich!